zuletzt geändert am 25.12.2025
Ich rate vom Zocken und von Pusheraktien grundsätzlich ab, weil Marktbeobachtungen belegen, dass Anleger damit weltweit Milliarden verlieren (siehe Kapitalvernichtung). Das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist, dass eine systematische Nutzung der Pushmanöver die Chance hoher Gewinne zu bieten scheint. Jedenfalls ist dies das Ergebnis eines einfach gebauten Algotrading-Modells, das mit Einsätzen von jeweils 1.000 Euro pro Trade bei den Pushmanövern des Jahres 2025 einen Gewinn von über 100 Tausend Euro erzielte (siehe: PushListe2025).
Der Computer führte im Jahr 2025 über 2000 Trades durch. Das wären in Praxis über 4000 Transaktionen gewesen, die einerseits mit täglich zehn bis 40 Transaktionen einen ziemlichen Zeitaufwand verursacht, sich aber andererseits durch den hohen Gewinn sehr gelohnt hätten. Das Ergebnis aller Transaktionen, die auf den offiziellen Kursdaten von Yahoo beruhen und leicht überprüfbar sind, zeigen drei Grafiken.

Die große Masse der Pushmanöver lieferte nur bescheidene Ergebnisse mit durchschnittlich etwa 50 Euro Gewinn bzw. Verlust pro Transaktion. Zum hohen Gewinn trugen nur etwa drei Prozent der Transaktionen bei und die richtig großen Treffer waren so rar gesät wie der Jackpot-Erfolg. Andererseits spielten große Verluste gar keine Rolle und mit einem Verhältnis von Gewinn : Verlust = 2,5 : 1 fielen die Verluste deutlich geringer als die Gewinne aus.
Derzeit erfolgt ein Praktikabilitätstest, dem bei positivem Ergebnis eine Softwareentwicklung für den automatisierten Handel folgen würde.

