
zuletzt geändert am 21.02.2023
Das Thema, ob es einen Klimawandel gibt, hat mich die längste Zeit meines Lebens nicht interessiert.
Ich erinnere mich noch an meine Kindheit wie der teerige Asphalt unserer Dorfstraße an sehr heißen Sommertagen aufzuweichen begann und eigenartig wohlig zwischen die nackten Zehen drang. Das war als wir nur mit Badehose bekleidet ins Dorfbad liefen und die Sommerferien lastbefreit genossen.
War es damals heiß? Nicht so sehr. Denn an den Tagen leicht erweichten Asphalts hatte es gerade mal 30° Celsius oder vielleicht ein, zwei Grade mehr. Die Volksschule erließ schulfrei, wenn das Thermometer mehr als 30° Celsius anzeigte. Ich weiß nicht mehr, ob das fast nie eintrat, weil die Grenze kaum erreicht wurde. Oder nahm es der Direktor der Schule mit der Grenze absichtlich nicht so genau? Sicher bin ich mir nur, dass hitzefrei kaum vorkam.
Gefühltes Klima
Ich erinnere mich andererseits an das Ende meiner Berufszeit in München und die nicht wenigen heißen Sommertage dort. Selbst mit Sommerhemd und ohne Krawatte war die Arbeit im Büro wie in einer Sauna, dankbar für jeden kühlenden Luftzug. Und ich stellte fest, dass die Sommertage im Verlauf von rund 50 Lebensjahren heißer geworden waren als ich es je in meiner Kindheit erlebt hatte. Ich schwitzte nunmehr an nicht wenigen Sommertagen bei Temperaturen von 35° bis manchmal knapp unter 40° Celsius.
Nach weiteren 20 Lebensjahren bin ich konfrontiert mit dem überall grassierenden Wort “Klimawandel”. Und ich muss anerkennen, dass sich das Klima als ganz persönlich empfundenes Erlebnis gewandelt hat. Ich fühle noch immer, dass viele Sommertage – wenn auch selbstverständlich nicht jedes Jahr gleich – heißer werden und die Grenze sich öfters der 40° Celsius-Marke nähert und sie in Einzelfälle sogar leicht überschreitet. Glücklicherweise muss ich nicht mehr ins Büro. Ich kann im Schatten meines Gartens in Shorts sitzend und faulenzend die Hitze gut aushalten. Ich muss nicht als Arbeiter im Straßenbau im prallen Sonnenschein oder als Koch in einer stickigen Küche bei solchen Temperaturen mein Geld verdienen. Viele aber müssen!
Auf jeden Fall kann ich nicht eine Sekunde leugnen, dass sich das Klima im Laufe meines Lebens gewandelt hat und ich diesen Wandel am eigenen Leib erlebe.
Was hat mich überzeugt?
Seit Beginn des zweiten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert beschäftigt mich nun die Frage des Klimawandels über meine eigenen Befindlichkeiten hinausgehend. Gibt es DEN Klimawandel? Die Antwort ist eindeutig – ja, es gibt ihn! Ich kann die Dinge deuten wie ich will, ich kann keine Gegenargumente finden, die zu einem anderen Ergebnis führten. Höchstens finde ich einen Haufen Zeitgenossen, die wild schreiend und ohne jedes überzeugende Argument das Gegenteil behaupten. Ich weiß nicht, warum und wozu?
Ich bin ein sehr rational denkender Mensch und lege großen Wert, über vertrauenswürdige Informationen zu verfügen. Das ist in unserer digitalen Medienwelt, die an Informationen überquillt, nicht einfach und kostet manches Mal viel Zeit, von der ich glücklicherweise genug habe. So ist es am Ende ausreichender Sichtung doch wieder leicht, jene Informationen auszulesen, die objektive Tatsachen liefern und deren Gültigkeit außer Zweifel steht.
Wissenschaft liefert
Die Wissenschaft als Lieferant objektiver Tatsachen und gültiger Erkenntnisse ist sich nicht immer einig und aus verschiedenen, durchaus anzuerkennenden und nachvollziehbaren Gründen liefert sie auch Widersprüchliches. Aber am Ende jedes wissenschaftlichen Streits nähert man sich immer einem gemeinsamen Ergebnis.
Die Erde war einst und lange Zeit eine Scheibe. Heute gibt es keine Zweifel mehr – sie ist rund und dreht sich. Aber die Wissenschaft über die neue Astronomie lag lange Jahre im heftigen Streit zwischen den kirchlichen und den kopernikanischen Vertretern, die sogar die Inquisition zu fürchten hatten. Es wird Galileo Galilei zugeschrieben, dass er nach einer Gerichtsverhandlung, in der er offiziell dem kopernikanischen Modell abschwor, beim Verlassen des Gerichts gemurmelt haben soll “E pur si muove!” Fakt ist, dass sich die kopernikanische Wissenschaft nach langem Streit durchsetzte – die Erde dreht sich. Die Menschen von damals hatten mehr Grund an neuen Lehren zu zweifeln als es heute je der Fall ist.
Wissenschaft ist sich über den Klimawandel einig
Man muss der Wissenschaft zugestehen, dass es manches Mal Streit gibt, der für Außenstehende verwirrend sein mag. Deswegen die streitende und suchende Wissenschaft zu verteufeln, kann kein probates Rezept sein. Wissenschaftliche Erkenntnisse entwickeln sich nicht immer nahtlos aufeinander aufbauend, sondern brauchen oft den Streit, um aus der These und Antithese die Synthese zu erzeugen. Wir hätten heute kein Smartphone und könnten nicht twittern ohne den wissenschaftlichen Fortschritt der letzten Jahrzehnte. Unsere Welt bis hin zum aufkommenden selbstfahrenden Auto und dem tetxeschreibenden ChatGPT ruht auf wissenschaftlichen Erfolgen.
Wer den wissenschaftlichen Publikationen und nicht den pseudowissenschaftlichen oder gar getürkten Veröffentlichungen folgt, darf sich richtiger Informationen sicher sein, erst recht dann, wenn Einigkeit herrscht.
Und die Wissenschaft ist sich in einem zentralen Punkt einig – das Klima wandelt sich. Es wandelt sich nicht (nur), weil es Klimawandel seit Bestehen der Erde immer schon gab und sich Kalt- mit Warmzeiten abwechselten, sondern weil wir Menschen seit dem Beginn des Industriezeitalters in die natürlich herrschenden Zustände auf unserer Erde und in der Atmosphäre massiv eingegriffen haben.
Konsum des Menschen als Ursache des Klimawandels
Bis in das 19. Jahrhundert waren dem Konsum des Menschen enge Grenzen gesetzt. Die Masse der Menschen hatte gerade so viel, um ihren Lebensunterhalt zu decken, und der Luxus der Reichen war keine Last für die Umwelt. Das änderte sich mit dem Beginn des Kohlebergbaus, der dampfbetriebenen Maschinen und später der Verfügbarkeit von Erdöl und Erdgas. Neue Industrien, neue Produktionen und neue Verkehrswege brachten neue Güter in den Handel und ließen den Konsum der Menschen ansteigen. Niemand ahnte, dass im Zuge des Wachstums die Natur belastet, geschweige denn überlastet werden könnte. Erst in den 70-er Jahren des letzten Jahrhunderts erkannte man die Grenzen des Wachstums.
Jeder Unternehmer kennt seine Grenzen. Er weiß bei ordentlicher Kalkulation und abwesendem Leichtsinn, wieviel er sich leisten kann, ohne in den finanziellen Ruin zu rutschen. Und jeder weiß, man kann am Ende – selbst mit Kreditfinanzierung – nicht mehr ausgeben als man einnimmt.
Genau dieses Prinzip gilt auch für Mensch und Erde. Die Menschheit kann von der Erde nicht mehr nehmen als die Erde zu liefern in der Lage ist. Jahrhunderte hatte der Mensch – ohne sich im Geringsten damit beschäftigt zu haben – viel weniger der Erde abverlangt als sie liefern hätte können. Es gab keine Probleme.
Mit der Industrialisierung begann sich diese Situation zu verändern. Zuerst so geringfügig, dass niemand etwas merkte, bis eben in den 70-er Jahren eine Erkenntnis dämmerte. Es gab Signale, deretwegen die Wissenschaft begann, Alarm zu schlagen und auf Missstände hinzuweisen, dass der Mensch durch seinen Konsum die Natur überforderte.
Grenzen des Wachstums
Heute – 50 Jahre später – wissen wir, dass wir die Grenze weit, weit überschritten haben. Der Mensch fügt der Natur und der Erde Schaden zu. Er gibt viel mehr aus als er sich leisten kann. Er lebt im Leichtsinn und keine Kreditgeber steht ihm zur Seite, um seine Verschwendung noch zu finanzieren.
Das Maß zwischen Einnahmen und Ausgaben, zwischen Verfügbarkeit und Verbrauch an Ressourcen der Erde wird als der ökologische Fußabdruck bezeichnet. Die Universität York in Toronto definiert und berechnet den ökologischen Fußabdruck.
Ein Maß dafür, wie viel Fläche an biologisch produktivem Land und Wasser ein Individuum, eine Bevölkerung oder eine Aktivität benötigt, um alle Ressourcen zu produzieren, die es verbraucht, und den Abfall zu absorbieren, den es erzeugt, unter Verwendung der vorherrschenden Technologie und Ressourcenmanagementpraktiken. Der Ökologische Fußabdruck wird üblicherweise in globalen Hektar gemessen. Da der Handel global ist, umfasst der Fußabdruck einer Person oder eines Landes Land oder Meer aus der ganzen Welt. Ohne nähere Angabe bezieht sich der Ökologische Fußabdruck allgemein auf den Ökologischen Fußabdruck des Konsums. Der ökologische Fußabdruck wird oft in Kurzform als Fußabdruck bezeichnet.
Quelle: York University, About the Data, Key Terms, Ecological Footprint (übersetzt aus dem Englischen)

Die Menschheit verbrauchte im Jahr 2018 das 1,7-fache dessen, was die Erde leisten kann. Wir leben im exzessiven Konsumrausch! Am 28. Juli hatte die Menschheit auf das Jahr 2022 bezogen alle biologischen Ressourcen der Erde verbraucht, die die Erde im Laufe eines Jahres regenerieren kann. Die Menschen in Deutschland nutzen die Natur sogar dreimal so schnell, wie sich Ökosysteme regenerieren können (Quelle). Deutschland lebt wie alle reichen Länder zu Lasten der armen Länder.
Die Tatsache des übermäßigen Ressourcenverbrauchs können wir einfach nicht ignorieren, wenn wir am Ende nicht in die Pleite schlittern wollen. Wir müssen sparsamer werden! Jedes Unternehmen ist dazu gezwungen, wenn es Verluste einfährt. GALERIA Karstadt Kaufhof ist ein drastisches Beispiel und ein schlimmer Beleg für diese Tatsache. Unsere Erdbilanz sieht nicht besser aus.
Ich hoffe, dass wir Menschen alle Rücksicht für unsere Erde aufbringen, die sie verdient. Wir leben auf und von ihr – sie trägt uns und sie ernährt uns!
Treibhauseffekt verursacht den Klimawandel
Wie wir dem Bild 1 entnehmen können, haben wir Menschen die Grenze des Wachstums etwa 1970 überschritten. Was bedeutet dies? Es gibt viele Konsequenzen, die daraus resultieren und die alle die Ursache für den Beschluss der Weltengemeinschaft waren, im September 2015 die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu beschließen. In dieser verpflichteten sie sich, auf die Umsetzung von 17 Zielen bis zum Jahr 2030 hinzuarbeiten.
Wenn wir uns auf die wichtigsten der 17 Ziele ausrichten, dann sind dies zwei: Ausstoß von Treibhausgasen und Verlust an Biodiversität. Und um dem Klimawandel auf den Grund zu gehen, kann man sich vollständig auf das vermutlich größte Problem konzentrieren, nämlich auf den Ausstoß von Treibhausgasen. Sie sind die am stärksten ins Gewicht fallende Ursache bisheriger Überlastung.
Das Fatale am Ausstoß von Treibhausgasen ist, dass man ihn lange Zeit nicht merkte. Es gibt keinen direkt erkennbaren Zusammenhang von Ursache und Wirkung, wie wenn man ein Glas vom Tisch schubst. Solche Wirkung ist mit dem zerschellenden Glas evident. Es brauchte über hundert Jahre bis die Wissenschaft merkte, dass etwas nicht stimmt und dass es einen Zusammenhang zwischen den allmählich steigenden Temperaturen auf der Erde und dem Ausstoß von Treibhausgasen geben könnte.
Der Beweis ist erbracht
Der Artikel “Klima und Treibhauseffekt” des Umweltbundesamtes beschreibt sehr verständlich die Zusammenhänge und dass es praktisch von 1824 bis 1985 dauerte, bis die Wissenschaft sich einig war, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen steigenden Temperaturen auf der Erde und dem Ausstoß von Treibhausgasen gibt. Und selbst dann war ein Beweis durch Messungen noch nicht vorhanden. Diesen Beweis für den Klimawandel lieferten Forscher des US Department of Energy’s Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) erst 2015. Hier ist der Beweis, wenn Sie auf den Pfeil im roten Button klicken.
Die Grafiken zeigen den zunehmenden Treibhauseffekt von Kohlendioxid an zwei Orten auf der Erdoberfläche. Die erste Grafik zeigt C02-Strahlungsantriebsmessungen, die an einer Forschungseinrichtung in Oklahoma durchgeführt wurden. Als die atmosphärische C02-Konzentration (blau) von 2000 bis Ende 2010 zunahm, stieg auch der Oberflächenstrahlungsantrieb aufgrund von C02 (orange), und beide Größen weisen steigende Tendenzen auf. Das bedeutet, dass die Erde mehr Energie aus der Sonnenstrahlung aufgenommen hat, als sie als Wärme an den Weltraum abgegeben hat. Die saisonalen Schwankungen werden durch die pflanzliche Photosyntheseaktivität verursacht. Die zweite Grafik zeigt ähnliche Aufwärtstrends in einer Forschungseinrichtung am Nordhang von Alaska. (Quelle: Berkeley Lab)
Quelle: First Direct Observation of Carbon Dioxide’s Increasing Greenhouse Effect at the Earth’s Surface, By Dan Krotz, February 25, 2015, Berkeley Lab
Klimawandel ist menschengemacht
Bill Chameides vom Environmental Defense Fund schrieb:
Ein Argument, das ich häufig von Skeptikern des Klimawandels höre, lautet wie folgt: „Das Klima unterliegt seit Jahrtausenden Erwärmungs- und Abkühlungszyklen. Jetzt sei dies nicht anders. Es ist nur ein weiterer natürlich vorkommender Wärmezyklus.“ Es ist wahr, dass das Klima seit Jahrtausenden Erwärmungs- und Abkühlungszyklen durchläuft, aber es stimmt nicht, dass dies nur ein weiterer natürlich vorkommender Wärmezyklus ist. Hier ist der Grund.
Quelle: Causes of Past Climate Change, By Bill Chameides / Bio / Published: June 29, 2007
Der Grund liegt in der Tatsache, dass der gegenwärtige Temperaturanstieg alle Werte der Vergangenheit übertrifft und in einer unglaublich rasenden Geschwindigkeit von Statten geht. Das zeigen die beiden folgenden Bilder. Bild 3 zeigt die Temperaturschwankungen während der letzten 400.000 Jahre und man sieht den irrwitzigen Anstieg von CO2 in der Gegenwart rechts außen im Bild. Im Bild 4 wird dieser Anstieg während der letzten 1.000 Jahre hervorgehoben. Es ist das Industriezeitalter, in dem der CO2-Level rasant anzusteigen begann, es sind wir Menschen, die den Anstieg verursacht haben.


Einen letzten Beweis, dass das CO2 erst durch den Menschen während der letzten rund zweihundert Jahre ausgestoßen wurde, stammt aus der Analyse des Kohlenstoffs im CO2. Der aktuell gemessene Kohlenstoff enthält nämlich das Isotop C14, während ein Kohlenstoff aus der Vorzeit dieses Isotop nicht mehr enthält. Man kann also eindeutig unterscheiden zwischen “altem” und “neuem” Kohlenstoff im CO2 und auch dadurch erklären, Warum der Klimawandel menschengemacht ist.
Argumente und Gegenargumente

Abschließend liefert Bild 5 den eindeutigen Zusammenhang zwischen steigenden Temperaturen und dem Ausstoß von Treibhausgasen.
Anmerkung zu Bild 5: Diese Grafik zeigt monatliche Daten von Januar 1984 bis September/Dezember 2022. Die erste Grafik ist ein laufender 12-Monats-Mittelwert der Anomalien der globalen mittleren Oberflächentemperatur unter Verwendung von ERA5-Daten. Anomalien werden relativ zu einem Zeitraum von 1991-2020 berechnet. Die anderen drei Diagramme zeigen die Kohlendioxid-Häufigkeit, die globale Methan-Häufigkeit und die globale Stickoxid-Häufigkeit). – Wie kann man bei dieser Datenlage die Evidenz des Zusammenhangs bezweifeln?
“Gegenbeweise”
Man darf mit Sicherheit davon ausgehen, dass alle “Gegenbeweise” unültig sind und nur zustande kommen, weil Tatsachen verdreht werden, wie man bei Spektrum.de, SciLogs gut nachlesen kann.

Als irreführendes Gegenargument dient zum Beispiel der angebliche Beweis für die Unwirksamkeit von CO2 bei der Klima-Entwicklung anhand von Bild 6. Es wird der Eindruck erweckt, dass die Prognose des IPCC (rote Kurve) krass von den gemessenen Werten (blau/grün) abweicht, also unbrauchbar ist. Nicht gesagt wird, dass die rote Kurve eine völlig andere Bedeutung als die Messwerte hat. Sie stellt nämlich das worst case Szenario dar, das sich entwickelt hätte bzw. entwickelt würde, wenn noch viel mehr CO2 ausgestoßen worden wäre als es tatsächlich geschah. Im Übrigen ist unklar, um welche Messdaten es sich handelt. Die offiziellen Messdaten der UAH weisen für die Zeit von 1990 bis 2020 einen Temperaturanstieg von 0,48°C – also mehr als das Doppelte – aus. Die Daten in Bild 6 sind nicht valide!
Aus allen Erkenntnissen der Forschung über den Klimawandel folgt:
Es ist kein Zweifel möglich, dass der Mensch den massiven Temperaturanstieg verursacht und den Klimawandel eingeläutet hat.
Was ist zu tun, um den Klimawandel noch zu beherrschen?
Wenn wir alle diese Tatsache akzeptieren und wenn wir gemeinsam handeln, so dass unsere Regierungen sich zu einem viel rascheren und entschiedeneren Handeln in der Klimapolitik gezwungen sehen, dann haben wir noch eine Chance, das Schlimmste zu verhindern, um weiterhin ein gutes und beschütztes Leben führen zu können.
In einer Demokratie können Regierungen nur durch einen Wahlentscheid “gezwungen” werden. Das wiederum zwingt die Wähler eines jeden Landes ihre Stimme nur jener Partei zu geben, die die höchste Sicherheit für klimapolitischen Erfolg bietet. Und davon gibt es trotz aller möglichen Einwände in der Regel nur eine einzige. Eine Verteilung der Stimmen wird uns nicht aus unserer Notlage befreien, sondern den Politikern das “Weiter so” ermöglichen. Die Wahl einer anderen Partei NUR aus Unzufriedenheit über das Ergebnis der letztens gewählten Partei, auch nicht. Das Ziel muss lauten:
Welche Partei bietet die größten Chancen unsere Zukunft sicher zu gestalten?
Machen Sie daher mit bei der Kampagne “Rette das Klima!“.